Mich interessiert das Objekthafte, die Eigenschaften der Dinge, wie Materialität, Aufbau, Struktur, Form und Funktion. Durch die Zerlegung der Dinglichkeit entstehen neue Artefakte, die Fragmente in einem neuen Kontext bilden und so einen Diskurs herbeiführen - dabei untersuche ich, inwieweit das scheinbar Gewöhnliche wahrgenommen und das offensichtlich Ungewöhnliche nicht wahrgenommen wird.
Leben ist Kunst
Wir schöpfen aus dem was uns umgibt und uns bewegt
Inspirationsquelle Alltag
Ich liebe es Dinge zu erforschen, Materialien neu zu entdecken, Kontraste zu schaffen und Grenzen auszuloten, dabei ist mir der Prozess, an dem ich wachse, wichtig. Diesen Prozess möchte ich offenlegen und so den Betrachter dazu anregen, die Wahrnehmung der eigenen Sinne zu schärfen und eine andere Perspektive einzunehmen, um schließlich neue Erfahrungen/ Erkenntnisse zu gewinnen. So entwickeln sich, über die aktive Beteiligung, d.h. das Handeln und Reflektieren, neue Gedankenstränge, die Ausgangspunkt für ein neues Sehen, ein neues Betrachten sein können. Ein Werk, empfinde ich dann als gelungen, wenn es nicht nur das Interesse des Betrachters weckt, sondern eine Auseinandersetzung fordert, die bestenfalls in einen Diskurs mündet. Das Werk darf darum auch „unperfekt“ und unvollständig sein, so fern dies der Intension nicht schadet.